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Pressemitteilung
Hector Fellow Academy fördert Doktor­ar­bei­ten talen­tier­ter Nachwuchswissenschaftler*innen in MINT, Psycho­lo­gie oder Medizin

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17. Januar 2022

Hector Fellow Academy fördert Doktor­ar­bei­ten talen­tier­ter Nachwuchswissenschaftler*innen in MINT, Psycho­lo­gie oder Medizin

  • Hector Fellow Academy unter­stützt innova­tive Forschungs­pro­jekte junger Wissenschaftler*innen mit einer Promo­ti­ons­stelle und eigenem Forschungsetat
  • Bewer­bungs­frist für die Promo­ti­ons­stel­len startet jetzt und läuft bis 31. März

Karls­ruhe: Die Bewer­bungs­phase läuft. Mit gut ausge­stat­te­ten Promo­ti­ons­stel­len, die über drei Jahre finan­ziert werden, gibt die Hector Fellow Academy (HFA) talen­tier­ten Nachwuchswissenschaftler*innen die Möglich­keit, eigene Forschungs­ideen Reali­tät werden zu lassen. Bis zum 31. März 2022 können Interessent*innen ihre selbst entwi­ckel­ten Forschungs­pro­jekte in einem der MINT-Fächer, Psycho­lo­gie oder Medizin im Umfeld einer/s Hector Wissenschaftspreisträgerin/s einrei­chen. Nach Bekannt­gabe der Preisträger*innen des Hector Research Career Develo­p­ment Awards (Ende Januar 2022) können diese ebenfalls Nachwuchswissenschaftler*innen mit eigenen Ideen suchen oder ein konkre­tes Promo­ti­ons­pro­jekt ausschreiben.

Die Hector Fellow Academy bringt frischen Wind in die Nachwuchs­förderung. Dazu hat sie ein spezi­el­les Konzept entwi­ckelt, um junge Wissenschaftler*innen im MINT-Bereich, in der Medizin und Psycho­lo­gie zu fördern: Masterabsolvent*innen mit einem hervor­ra­gen­den Abschluss können sich ab sofort wieder bei der HFA mit ihren eigenen Forschungs­ideen auf Promo­ti­ons­stel­len bewer­ben, die drei Jahre finan­ziert werden. Die Doktorand*innen werden von Hector Fellows betreut – ausge­wie­se­nen Spitzenforscher*innen, die mit dem Hector Wissen­schafts­preis geehrt wurden. Auch Träger*innen des Hector Research Career Develo­p­ment Award bieten jungen Talen­ten an, ihre Promo­tion zu beglei­ten. Diese Stellen sind neben der Finan­zie­rung der Stelle zudem mit einem eigenen Forschungs­etat in Höhe von jährlich 9.500 Euro sehr gut ausgestattet.

Neben dem ausge­zeich­ne­ten Master­ab­schluss sollten die Bewerber*innen bereits eigene Vorstel­lun­gen zu ihrer zukünf­ti­gen Forschungs­ar­beit entwi­ckelt haben: Wenn ihre Idee in den Forschungs­be­reich eines der ausschrei­ben­den Hector Fellows passt, sind sie einge­la­den, sich auf eine Promo­ti­ons­stelle in dessen Arbeits­gruppe oder Insti­tut zu bewerben.

Dieses Jahr stehen die folgen­den Hector Fellows für die Betreu­ung junger Wissenschaftler*innen im Rahmen des HFA-Promo­ti­ons­pro­gramms zur Verfügung:

  • Prof. Patrick Cramer, Max-Planck-Insti­tut für Biophy­si­ka­li­sche Chemie, Göttin­gen: Chemie und Biolo­gie (Moleku­lar­bio­lo­gie, Struk­tur­bio­lo­gie, Bioche­mie, Funktio­nale Genomik, Bioinformatik)
  • Prof. Peter Gumbsch, Karls­ru­her Insti­tut für Techno­lo­gie (KIT) / Fraun­ho­fer-Insti­tut für Werkstoff­me­cha­nik: Ingenieur­we­sen (Werkstoff­me­cha­nik / Materi­al­phy­sik; Physi­ka­li­sche Werkstoff­mo­del­lie­rung, Multis­ka­lensi­mu­la­tion, Verfor­mung von Werkstof­fen, Schädi­gung und Bruch, Tribologie)
  • Prof. Axel Meyer, Univer­si­tät Konstanz, Lehrstuhl für Zoolo­gie: Biolo­gie (Evolu­ti­ons­bio­lo­gie; Entste­hung der Genomik, Entwick­lungs­ge­schicht­li­che und morpho­lo­gi­sche Vielfalt sowie ihre evolu­tio­nä­ren Zusammenhänge)
  • Prof. Brigitte Röder, Univer­si­tät Hamburg, Biolo­gi­sche Psycho­lo­gie und Neuro­psy­cho­lo­gie: Psycho­lo­gie, Medizin (Psycho­lo­gie und Kogni­tive Neuro­wis­sen­schaf­ten; Neuro­plas­ti­zi­tät und Lernen, Wahrneh­mung und Multisensorik)
  • Prof. Jens Timmer, Albert-Ludwigs-Univer­si­tät, Freiburg Physi­ka­li­sches Insti­tut: Physik, Mathe­ma­tik, Biolo­gie (System­bio­lo­gie)

Nach Prüfung der Bewer­bungs­un­ter­la­gen durch die Hector Fellow Academy und nach Beurtei­lung durch die poten­zi­el­len Betreuer*innen werden alle Finalist*innen im Juli 2022 auf das jährlich statt­fin­dende Sympo­sium der Hector Fellow Academy zu einem Auswahl­ge­spräch mit den Hector Fellows und Hector RCD Awardees einge­la­den. Nach der finalen Entschei­dung erhal­ten die erfolg­rei­chen Nachwuchswissenschaftler*innen eine dreijäh­rige Anstel­lung als wissenschaftliche/r Mitarbeiter*in mit dem insti­tuts­üb­li­chen Gehalt an der Univer­si­tät des betreu­en­den Hector Fellows oder Hector RCD Awardees. Außer­dem können sie aus einem eigenen Forschungs­etat von jährlich 9.500 EUR schöp­fen. Neben Weiter­bil­dun­gen zu Manage­ment­the­men und Coachings sowie Networ­king Events werden die Doktorand*innen selbst Teil des inter­dis­zi­pli­nä­ren Netzwer­kes von Spitzenforscher*innen. Infor­ma­tio­nen zu den Promo­ti­ons­mög­lich­kei­ten finden Sie hier: https://hector-fellow-academy.de/nachwuchsfoerderung/promotionsstellen/