Netzwerk­bil­dung und inter­dis­zi­pli­nä­rer Wissenstransfer
Associa­ted YR Projekte

Associa­ted Young Resear­chers Projekte

Netzwerk­bil­dung und inter­dis­zi­pli­nä­rer Wissens­trans­fer sind essen­zi­ell, um Forschungs­ko­ope­ra­tio­nen voran­zu­trei­ben. Die Hector Fellow Academy bietet, neben der Förde­rung von Nachwuchswissenschaftler*innen im Rahmen ihrer Promo­tion oder eines Projekts, auch Doktorand*innen und Postdoktorand*innen in den Arbeits­grup­pen der Hector Fellows die Möglich­keit Teil der Hector Fellow Academy zu werden. Im Rahmen des Associa­ted Young Resear­chers-Programms können diese an zahlrei­chen Weiter­bil­dun­gen sowie an Netzwerk­ver­an­stal­tun­gen, Sympo­sia oder Konfe­ren­zen teilneh­men. Um als Associa­ted Young Resear­cher aufge­nom­men zu werden, benöti­gen diese/r das Einver­ständ­nis des betreu­en­den Hector Fellows.

Associated Fellows-Projekte
   

Aktuelle Projekte

Zurzeit werden folgende Associa­ted Young Resear­chers Projekte unterstützt

Zugang zu pi-erwei­­ter­­ten Carba­zo­len und deren Anwendung

Henrik Habeck – Hector Fellow A. Stephen K. Hashmi

π‑Erweiterte Carba­zole weisen faszi­nie­rende elektro­ni­sche und optische Eigen­schaf­ten auf, die sie für vielfäl­tige Anwen­dun­gen wie OLEDs, OFETs und Solar­zel­len inter­es­sant machen. Im Rahmen dieses Projekts werden neue Metho­den zur Synthese dieser N‑Heterozyklen erforscht und ihre Anwen­dung als organi­sche Materia­lien wird inten­siv untersucht.

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Zugang zu pi-erweiterten Carbazolen und deren Anwendung© Henrik Habeck

Visuelle Verar­bei­tung von dynami­schen Licht­um­ge­bun­gen – Vom Photon zum Verhalten

Andrea Gonsek – Hector Fellow Awardee Anna Stöckl

In ihrer natür­li­chen Umgebung sind Insek­ten mit diver­sen Licht­be­din­gun­gen konfron­tiert. Diese reichen von gradu­el­len Verän­de­run­gen zwischen Tag und Nacht, bis zu rapiden Licht­schwan­kun­gen zwischen Habita­ten. Um zu verste­hen, wie Insek­ten relevante Infor­ma­tio­nen aus diesen dynami­schen visuel­len Szenen extra­hie­ren, unter­su­che ich drei Phasen des komple­xen Steuer­krei­ses zwischen Wahrneh­mung und Verhal­ten: (i) adapti­ves Verhal­ten, (ii) natür­li­ches Input, und (iii) senso­ri­sche Verarbeitung.

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Visuelle Verarbeitung von dynamischen Lichtumgebungen – Vom Photon zum Verhalten© Andrea Gonsek

Mecha­nis­men des Super­in­fek­ti­ons­aus­schlus­ses in Archaeen

Emine Rabia Sensevdi

Viren sind viel mehr als bloße Parasi­ten, sie kommen in allen Berei­chen des Lebens vor und können verschie­dene Arten von Bezie­hun­gen zu ihrem Wirt haben: von parasi­tä­ren bis hin zu sogar nützli­chen. Eine poten­zi­ell vorteil­hafte Bezie­hung zuguns­ten des Wirts ist die Fähig­keit einiger Viren, eine Super­in­fek­tion durch andere Viren zu verhin­dern, was als Super­in­fek­ti­ons­aus­schluss (super­in­fec­tion exclu­sion SIE) bezeich­net wird. Unser Verständ­nis dieses Mecha­nis­mus ist jedoch eher gering. Dieses Projekt zielt darauf ab, den moleku­la­ren Mecha­nis­mus, der SIE in Haloar­chaealen-Viren zugrunde liegt, mit moleku­la­ren und virolo­gi­schen Techni­ken zu entschlüsseln.

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DNA Origami für synthe­ti­sche Immunologie

Mai Tran – Hector RCD Awardee Kerstin Göpfrich

Unter­ein­hei­ten­impf­stoffe werden häufig einge­setzt, um Immun­ant­wor­ten zu erzeu­gen, die vor Krank­hei­ten schüt­zen. Dabei ist ungewiss, wie Anzahl und Abstand zwischen Antige­nen die Aktivie­rung von B‑Zellen und deren Produk­tion von Antikör­pern beein­flus­sen. Das Projekt kombi­niert Arbei­ten aus dem Bereich DNA-Origami mit mathe­ma­ti­schen Model­len, um anhand eines Malaria Antigens zu unter­su­chen, wie die biophy­si­ka­li­schen Parame­ter der Antikör­per­prä­sen­ta­tion und Affini­tät die B‑Zell Aktivie­rung formen.

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© Mai Tran

Zirkum­ga­lak­ti­sches Medium und das kosmi­sche Netz

Chris Byrohl – Hector RCD Awardee Dylan Nelson

Das Univer­sum ist durch­zo­gen von einem kosmi­schen Netz von Galaxien und diffu­sem Gas. Das kosmi­sche Netz leuch­tet schwach, aber messbar, durch ein schwa­ches Glühen des neutra­len Wasser­stoffs durch dessen Lyman-alpha Emissi­ons­li­nie. Dieses Projekt widmet sich der quanti­ta­ti­ven Charak­te­ri­sie­rung jenes kosmi­schen Netzes in kosmo­lo­gi­schen Simula­tio­nen der Struk­tur­ent­ste­hung. In Verbin­dung mit neuen Beobach­tungs­da­ten eröff­nen sich so neue Wege unser Verständ­nis der Struk­tur- und Galaxienentstehung.

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Zirkumgalaktisches Medium und das kosmische Netz© Chris Byrohl

Klonale Dynami­ken in der humanen Hämatopoese

Lena Nitsch – Hector RCD Awardee Leif Ludwig

Hämato­poe­ti­sche Stamm­zel­len sind während unseres Lebens für die Produk­tion unserer Blutzel­len verant­wort­lich. Die Dynami­ken, die der Regula­tion der Blutstamm­zel­len zu Grunde liegen sind aller­dings noch nicht vollstän­dig verstan­den. Mit Hilfe von somati­schen Mutatio­nen in den mitochon­dria­len Genomen von Blut- und Knochen­marks­pro­ben nach Stamm­zell­trans­plan­ta­tio­nen versu­chen wir Stamm­zell­dy­na­mi­ken und hämato­poe­ti­sche Regene­ra­tion besser zu verstehen.

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Klonale Dynamiken in der humanen Hämatopoese© Lena Nitsch

Chirale Organ­o­bor PAKs für Anwen­dun­gen in organi­scher Elektronik

Felix Full – Hector RCD Awardee Agnieszka Nowak-Krol

Borhal­tige polyaro­ma­ti­sche Kohlen­was­ser­stoffe (PAKs) sind aufgrund ihrer anspre­chen­den optischen und elektro­ni­schen Eigen­schaf­ten von beson­de­rem Inter­esse. Daher sind sie vielver­spre­chende Kanida­ten für Anwen­dun­gen in OLEDs, Transis­to­ren und organi­schen Solar­zel­len. Dieses Projekt beschäf­tigt sich mit der Synthese neuar­ti­ger chira­ler Organ­o­bor PAKs und mit der Unter­su­chung des Einflus­ses ihrer Geome­trie auf den Betrieb solcher Elektroniken.

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Chirale Organobor PAKs für Anwendungen in organischer Elektronik© Felix Full

Von mitochon­dria­len Genoty­pen zu Phäno­ty­pen mittels single-cell multi-omics

Pauline Kautz – Hector RCD Awardee Leif Ludwig

Somati­sche Mutatio­nen in mitochon­dria­ler DNA (mtDNA) sind mit einer Vielzahl humaner Erkran­kun­gen assozi­iert, aller­dings ist es bisher schwie­rig gewesen auf zellu­lä­rer Ebene einen mitochon­dria­len Genotyp mit einem Phäno­typ zu verknüp­fen. Unser Ziel ist es, metabo­li­sche Profile mit Hilfe multi­mo­da­ler Sequen­zie­rungs­me­tho­den auf Einzel­zel­l­e­bene zu integrie­ren, um die Folgen mtDNA Mutatio­nen auf zellu­lä­rer und genomi­scher Ebene besser zu charakterisieren.

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Von mitochondrialen Genotypen zu Phänotypen mittels single-cell multi-omics© Pauline Kautz
   

Abgeschlos­sene Projekte

Finden Sie hier eine Übersicht der bereits abgeschlos­sene Projekte.