Ein spannendes Programm beleuchtet die Schnittstellen zwischen Hirnforschung, Supercomputing und Künstlicher Intelligenz
Wie ähnlich sind sich das menschliche Gehirn und die Künstliche Intelligenz wirklich – und was können sie voneinander lernen? Welche Rolle spielen Supercomputer in der Entwicklung moderner KI? Und wie weit sind wir davon entfernt, die Struktur des Gehirns vollständig zu verstehen?
Beim Wissenschaftsabend 2025 der Hector Fellow Academy mit dem Titel „Gehirn, Computer und KI – bald nicht mehr zu unterscheiden?” werfen führende Forschende einen faszinierenden Blick in die Zukunft von Gehirn, Computer und deren Verschmelzung. Die Veranstaltung findet am 10. Juli 2025 in Düsseldorf sowie via Livestream statt und wird in Kooperation mit der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf und dem Forschungszentrum Jülich durchgeführt.
Als wissenschaftliche Ausrichterin hat Hector Fellow Katrin Amunts ein spannendes Programm mit renommierten Expert*innen zusammengestellt, das faszinierende Einblicke in die Welt der Hirnforschung und modernen KI bietet. Die international anerkannte Neurowissenschaftlerin ist bekannt für ihre Arbeiten zur Kartierung des menschlichen Gehirns und leitete über viele Jahre das europäische Großprojekt Human Brain Project. Gemeinsam mit Rainer Goebel (Universität Maastricht) und Thomas Lippert (Forschungszentrum Jülich) wird sie aktuelle Forschungsansätze zu neuronaler Architektur, zur Rolle von Supercomputern in der KI-Entwicklung sowie zum Zusammenspiel von biologischer und künstlicher Intelligenz beleuchten.
Mit dieser Veranstaltung setzt die Hector Fellow Academy ihre erfolgreiche Reihe öffentlichkeitswirksamer Wissenschaftsabende fort. Ziel ist es, zentrale wissenschaftliche Fragestellungen in gesellschaftliche Kontexte zu stellen und einen Dialog zwischen Forschung und Öffentlichkeit anzuregen.
Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung über die Website der Hector Fellow Academy ist jedoch erforderlich. Die Veranstaltung wird auf Deutsch stattfinden, eine englische Simultanübersetzung wird verfügbar sein.