Hector Fellow seit 2009
Prof. Dr. Thomas Elbert

Prof. Dr. Thomas Elbert

Klini­sche Psycho­lo­gie & Neuro­psy­cho­lo­gie, Univer­si­tät Konstanz

Thomas Elbert ist emeri­tier­ter Profes­sor für Klini­sche Psycho­lo­gie und Verhal­tens­neu­ro­wis­sen­schaft an der Univer­si­tät Konstanz.

Er unter­sucht die Folgen von trauma­ti­schem Stress sowie die Entste­hung mensch­li­cher Gewalt- und Tötungs­be­reit­schaft. Im Labor sowie in Kriegs- und Krisen­ge­bie­ten erforscht er trauma­be­dingte Verän­de­run­gen in Psyche, Körper und Genex­pres­sion und entwi­ckelt auf dieser Grund­lage Therapiemöglichkeiten.

Seine Forschung wird aktuell durch den Europäi­schen Forschungs­rat (ERC), die Regie­rung der DRCongo und die Bank für inter­na­tio­nale Entwick­lung (Weltbank) unter­stützt. Er ist Mitglied der Natio­na­len Akade­mie der Wissen­schaf­ten (Leopol­dina), der Berlin-Branden­bur­gi­schen Akade­mie der Wissen­schaf­ten (BBAW), hält Honorar­pro­fes­su­ren an der Mbarara Univer­sity of Science and Techno­logy (Uganda) und der Univer­sité Lumière (Burundi). Er wurde u.a. mit dem Deutschen Psycho­lo­gie-Preis und gemein­sam mit Maggie Schauer mit dem Carl-Fried­rich-von-Weizsä­cker-Preis ausge­zeich­net. Als Gründungs­mit­glied der gemein­nüt­zi­gen Organi­sa­tion vivo inter­na­tio­nal setzt sich Thomas Elbert für die Bewäl­ti­gung psychi­scher Folgen in Kriegs­re­gio­nen und bei Geflüch­te­ten ein.

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Promo­tion Aktuell nicht Vakant

Thomas Elbert steht aktuell nicht zur Betreu­ung von Doktorand*innen zur Verfügung.

Stress & Epigenetik

Wie Fische zur Behand­lung posttrau­ma­ti­scher Belas­tungs­stö­run­gen beitragen

Prof. Dr. Thomas Elbert (Univer­si­tät Konstanz) ist ein renom­mier­ter Profes­sor für Klini­sche Psycho­lo­gie und Verhal­tens­neu­ro­wis­sen­schaft. Er erforscht die Folgen von trauma­ti­schem Stress sowie die Entste­hung mensch­li­cher Gewalt- und Tötungs­be­reit­schaft. Ein inter­dis­zi­pli­nä­res Forschungs­pro­jekt von Prof. Dr. Axel Meyer & Prof. Dr. Thomas Elbert.
Forschungsfeld Psychologie

— Psycho­lo­gie

Klini­sche Psycho­lo­gie & Verhaltensneurowissenschaften

Forschungs­fel­der

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Erfor­schung der Beein­träch­ti­gun­gen durch trauma­ti­sches Stres­ser­le­ben und die Verbes­se­rung von Heilungs­mög­lich­kei­ten des dadurch beding­ten seeli­schen und körper­li­chen Leids mit einem Schwer­punkt der Hilfen im Flüchtlingsbereich.
5
Unter­su­chun­gen über die Ursachen mensch­li­cher Gewalt- und Tötungs­be­reit­schaft, sowie Erfor­schung der Möglich­kei­ten, Mitglie­der bewaff­ne­ter Gruppen aus dem Gewalt­kreis­lauf zu entziehen.
Dazu berück­sich­ti­gen wir Verän­de­run­gen im Epige­nom, in der Gehirn­or­ga­ni­sa­tion und im Verhal­ten sowie im Bereich von kogni­ti­ven und emotio­na­len Strukturen.

Diese Unter­su­chun­gen werden in Labor­ex­pe­ri­men­ten wie auch in Konflikt- und Krisen­re­gio­nen durchgeführt.