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Projekte

Elektro­phile Reakti­vi­tät zur Bereit­stel­lung bestimm­ter helika­ler chira­ler Gold(III)-Katalysatoren für die asymme­tri­sche Synthese bioak­ti­ver Verbindungen

Hector RCD Awardee Agnieszka Nowak-Król
Hector Fellow A. Stephen K. Hashmi

Ziel des Projekts unter der Leitung von Hector RCD-Preisträgerin Agnieszka Nowak-Król (Universität Würzburg) und Hector Fellow A. Stephen K. Hashmi (Universität Heidelberg) ist die Entwicklung genau definierter helikaler chiraler Gold(III)-Komplexe - die ersten Beispiele für helikale chirale Goldkomplexe mit Goldatomen, die sich entweder am äußeren oder inneren Rand eines helikalen Systems befinden. Das katalytische Potential dieser neuartigen Komplexe und ihre praktische Anwendbarkeit sollen in der enantioselektiven Synthese von kleinen organischen Molekülen und biologisch oder pharmazeutisch relevanten Zielstrukturen, d.h. Naturstoffen und pharmazeutisch aktiven Verbindungen, demonstriert werden.

© kitipol - Adobe Stock

Reprä­sen­ta­ti­ons­ler­nen und Kausa­li­tät: Theorie, Praxis und Impli­ka­tio­nen für die mecha­nis­ti­sche Interpretierbarkeit

Florent Draye - Hector Fellow Bernhard Schölkopf

Das Ziel dieses Projektes ist es, zur Entwicklung von Methoden beizutragen, die aussagekräftige und interpretierbare Merkmale aus hochdimensionalen Datensätzen extrahieren, wobei der Schwerpunkt auf der Entdeckung übergeordneter, kausal verbundener Faktoren liegt, die eine sinnvolle Semantik der Daten beschreiben. Dies wiederum kann uns helfen, tiefere Einblicke in die Repräsentationen zu gewinnen, die in fortgeschrittenen generativen Modellen zu finden sind, insbesondere in Basismodellen und LLMs, mit dem Ziel, deren Effizienz und Sicherheit zu verbessern.

Representation Learning and Causality: Theory, Practice, and Implications for Mechanistic Interpretability© Florent Draye

Induzier­bare CRISPR Gen-Editie­rung für patho­gene USH2A Mutationen

Salome Spaag - Hector Fellow Eberhart Zrenner

Zu den weltweit führenden Ursachen für erblich bedingten Sehverlust zählt Retinitis pigmentosa, oft verursacht durch Spließ-Varianten im USH2A-Gen. Das Projekt zielt darauf ab, eine sichere gentherapeutische Strategie zur Korrektur solcher Spleiß-Defekte zu entwickeln. Durch den Einsatz von enhanced-deletion Nukleasen können die pathogenen Sequenzen eliminiert werden, um korrekte Proteinsynthese zu ermöglichen. Der Fokus liegt auf Sicherheitsaspekten sowie der Entwicklung eines induzierbaren viralen Transportsystems für die klinische Anwendung.

Inducible CRISPR gene editing systems for pathogenic USH2A variants© Salome Spaag