Eine Studie von Ralf Bartenschlager wurde im Fachjournal Nature Communications veröffentlicht
Das Hauptziel des Projekts war es, die morphologischen Veränderungen innerhalb einer Zelle zu identifizieren, welche durch den SARS-CoV‑2 ausgelöst werden.
Das Team war in der Lage, 3D-Rekonstruktionen von ganzen Zellen und ihren subzellulären Kompartimenten zu erstellen. „Wir liefern entscheidende Einblicke in virusinduzierte Strukturveränderungen in den untersuchten menschlichen Zellen“, sagt Ralf Bartenschlager, der gemeinsam mit anderen Forschenden des Zentrums für Infektiologie am Universitätsklinikum Heidelberg an dem Projekt arbeitete.
Die gewonnenen Erkenntnisse stellen einen Mehrwert für die gesamte Forschungswelt dar. "Auf diese Weise können wir die globalen Bemühungen unterstützen, zu untersuchen, wie SARS-CoV‑2 mit seinem Wirt interagiert", sagt Yannick Schwab, der ebenfalls an dem Projekt mitgewirkt hat. Das Team hofft, dass ihre gesammelten Informationen bei der Entwicklung antiviraler Medikamente helfen werden.