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9. Juni 2020
Phoebe Pauline Onjira hat ihre Doktor­ar­beit verteidigt

Herzli­chen Glück­wunsch an Phoebe Pauline Onijira, die gerade ihre Doktor­ar­beit vertei­digt hat!

Ziel der Forschung von Phoebe Pauline Onjira unter der Leitung von Hector Fellow Franz Nestmann war es, die Rolle der Morpho­lo­gie von Fluss­ein­zugs­ge­bie­ten (Landnut­zung, Gelände und Boden) und des Klima­wan­dels bei Varia­tio­nen der Wasser­ver­tei­lung zu identifizieren.

Landnut­zungs­än­de­run­gen sind eine Haupt­ur­sa­che für Verän­de­run­gen in der Hydro­lo­gie. In wasser­ge­stress­ten Gebie­ten verschär­fen Landnut­zungs­ak­ti­vi­tä­ten in Verbin­dung mit dem Klima­wan­del diesen Wasser­stress. Um die notwen­dige Landnut­zungs­ent­wick­lung zu ermög­li­chen und gleich­zei­tig die Hydro­lo­gie zu erhal­ten, wurde in dieser Forschung mit Hilfe hydro­lo­gi­scher Modelle und Statis­ti­ken die Rolle von Morpho­lo­gie, Klima und Landnut­zung bei der hydro­lo­gi­schen Auftei­lung untersucht.

Ziel war die Entwick­lung eines Ansat­zes zur Auswahl geeig­ne­ter Gebiete für die Landwirt­schaft bei gleich­zei­ti­ger Minimie­rung der Auswir­kun­gen auf die Hydro­lo­gie. Die Forschungs­ar­beit wurde im Rahmen des iWaGSS-Projekts im Olifants-Becken-Südafrika durch­ge­führt, dessen Ziel es ist, neue Metho­den zur Linde­rung von Wasser­stress zu entwickeln.

Die Forschung lieferte Belege für Klima­va­ria­bi­li­tät, Landnut­zungs­än­de­run­gen und deren Auswir­kun­gen auf die Hydro­lo­gie des Beckens. Sie lieferte auch einen wirksa­men Ansatz für die landwirt­schaft­li­che Landnut­zungs­pla­nung, der die Identi­fi­zie­rung von Vegeta­tion, die für die Landwirt­schaft gerodet werden kann, und von morpho­lo­gi­schen Bedin­gun­gen, die für die Landwirt­schaft geeig­net sind, einschließt.

Einzel­hei­ten zu ihrer Forschung finden Sie hier.