Netzwerk­bil­dung und inter­dis­zi­pli­nä­rer Wissenstransfer
Alumni-Projekte

Abgeschlos­sene Projekte

Die Hector Fellow Academy hat ein dynami­sches Netzwerk für ihre Alumni geschaf­fen, um auch über den Projekt­zeit­raum hinaus den Dialog zwischen heraus­ra­gen­den Wissenschaftler*innen aufrecht zu erhal­ten. Der regel­mä­ßige Austausch und Trans­fer von Forschungs­er­geb­nis­sen sowie die Möglich­keit zur langfris­ti­gen fächer­über­grei­fen­den Zusam­men­ar­beit machen die HFA zu einer leben­di­gen Wissen­schafts­aka­de­mie. Die folgen­den Projekte wurden erfolg­reich abgeschlossen.

Associated Fellows-Projekte
   

Abgeschlos­sene inter­dis­zi­pli­näre Projekte

Leider wurden keine abgeschlos­se­nen Projekte gefunden. 
   

Abgeschlos­sene Promotionsprojekte

Zeitli­che und räumli­che mikro­bielle Dynami­ken im Arkti­schen Ozean

Magda Cardozo-Miño – Hector Fellow Antje Boetius

Das Projekt unter­sucht Zusam­men­set­zung und Funktion mikro­biel­ler Gemein­schaf­ten in der Fram-Straße, der Haupt­ver­bin­dung zwischen Arkti­schem und Atlan­ti­schen Ozean, und inwie­weit diese mit Umwelt­be­din­gun­gen zusam­men­hän­gen. Eine Kombi­na­tion moleku­la­rer Ansätze wird die Funkti­ons­ka­pa­zi­tät mikro­biel­ler Gemein­schaf­ten sowie deren zeitli­che Varia­tion in einer Region beleuch­ten, welche durch den Klima­wan­del beson­ders gefähr­det ist. Das Projekt wird von Hector Fellow Antje Boetius betreut.

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Zeitliche und räumliche mikrobielle Dynamiken im Arktischen Ozean© Dr. Eduard Fadeev AWI

Enthül­lung der Geschichte der Galaxie anhand von pulsa­ti­ons­ver­än­der­li­chen Sternen

Gustavo Medina Toledo – Hector Fellow Eva Grebel

Dieses Projekt unter­sucht die Möglich­keit der Nutzung von jungen und alten pulsa­ti­ons­ver­än­der­li­chen Sternen zum Zweck unser derzei­ti­ges Verständ­nis der Milch­straße zu verbes­sern. Letzte­res wird ermög­licht aufgrund neuar­ti­ger Unter­su­chun­gen der Kinema­tik, des Alters und der chemi­schen Zusam­men­set­zung von Cephei­den und RR-Lyrae-Sternen, die – trotz ihrer arche­ty­pi­schen Zuord­nung zu unter­schied­li­chen Stern­po­pu­la­tio­nen – eine Schlüs­sel­rolle einneh­men in der Analyse der kürli­chen Stern­ent­ste­hung und Bildungs­ge­schichte der Galaxis.

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Enthüllung der Geschichte der Galaxie anhand von pulsationsveränderlichen Sternen© Gustavo Medina Toledo

Bank Struc­tu­ring in Urban Environ­ments through Micro Groins

Andreas Müller – Hector Fellow Franz Nestmann

Instream River Training ist eine Form des Fluss­baus, bei der die Strömung durch die Induzie­rung einer oder mehre­rer Sekun­där­strö­mun­gen so modifi­ziert wird, dass Ufer- und Sohlero­sion verhin­dert werden. Die hierbei verwen­de­ten Lenkbuh­nen bieten Uferschutz, Kosten­ein­spa­run­gen und ökolo­gi­sche Vorteile gegen­über klassi­schem Längsverbau.

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Bank Structuring in Urban Environments through Micro Groins© Andreas Müller

Mecha­nis­men Repro­duk­ti­ver Isola­tion während schnel­ler Artbildung

Sina Rometsch – Hector Fellow Axel Meyer

Repro­duk­tive Isola­tion, die Einschrän­kung des Austau­sches von geneti­schem Material, ist ausschlag­ge­bend für die Aufspal­tung von Popula­tio­nen in eigen­stän­dige Arten. Meist wird Artbil­dung durch extrin­si­sche physi­sche Barrie­ren verein­facht, sie kann in selte­nen Fällen aber auch ohne solche Barrie­ren von statten gehen. Jedoch ist noch nicht erforscht, ob Artbil­dung unter diesen zwei unter­schied­li­chen geogra­phi­schen Szena­rien durch diesel­ben oder verschie­dene Mecha­nis­men der repro­duk­ti­ven Isola­tion verur­sacht wird. Wir wollen zur Beant­wor­tung dieser bedeu­ten­den Frage in der Biolo­gie beitra­gen, indem wir uns ein Modell­sys­tem der Artbil­dung zu Nutze machen: die Midas Buntbar­sche Nicaraguas.

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Promotionsprojekte© Vladi­mir Wrangel – Adobe Stock

Epige­ne­ti­sche Grund­lage von appeti­ti­ver Aggression

Anja Rukundo-Zeller – Hector Fellow Thomas Elbert

Aggres­sion kann unter­teilt werden in reaktive Formen – eine protek­tive Antwort auf eine akute Bedro­hung – und instru­men­telle Formen – zielge­rich­tete Ausübung. Appeti­tive Aggres­sion ist eine Unter­form der letzte­ren, welche über die Lustge­fühle bei der Ausübung von Gewalt definiert ist. 

Bis jetzt wurde diese Form nur anhand von Selbst­be­rich­ten erhoben. Das Dokto­ran­den­pro­jekt unter Super­vi­sion von Prof. Thomas Elbert inten­diert einen objek­ti­ven, epige­ne­ti­schen Marker für appeti­tive Aggres­sion zu kreieren

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© Anja Rukundo-Zeller

Gold-kataly­­sierte Funktio­na­li­sie­rung von 1,3‑Diin-Derivaten

Philipp Stein – Hector Fellow A. Stephen K. Hashmi

Die möglichst effizi­ente Gestal­tung chemi­scher Prozesse ist indus­tri­ell von hoher Bedeu­tung. Hierzu leistet die aktuelle Forschung einen essen­ti­el­len Beitrag, komplexe Substrate in möglichst wenig Schrit­ten und in hoher Ausbeute kosten­güns­tig zu synthe­ti­sie­ren. Dieses Promo­ti­ons­vor­ha­ben, unter der Leitung von Hector Fellow A. Stephen K. Hashmi, befasst sich daher mit dem Mecha­nis­mus, sowie der Funktio­na­li­sie­rung einer breiten Auswahl an 1,3‑Diinen mit variie­ren­den Nukleophilen.

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Gold-katalysierte Funktionalisierung von 1,3-Diin-Derivaten© Philipp Stein

1,3‑Diketon basierte Ligan­den für die Übergangsmetallkatalyse

Jonas Wunsch – Hector Fellow A. Stephen K. Hashmi

Der Entwick­lung von Kataly­sa­to­ren zur Effizi­enz­stei­ge­rung oder zur Ermög­li­chung gänzlich neuer chemi­scher Reaktio­nen kommt ein enormes Inter­esse zu. Dafür wird eine breite Auswahl an Ligan­den benötigt. Ziel der von Hector Fellow A. Stephen K. Hashmi betreu­ten Promo­tion ist es neue Ligan­den, die aus der forma­len doppel­ten Depro­to­nie­rung von 1,3‑Diketonen entste­hen, zu entwi­ckeln um das Spektrum bekann­ter Ligan­den zu erwei­tern. Hierfür müssen geeig­nete Synthe­se­rou­ten gefun­den werden und die erhal­te­nen Ligan­den charak­te­ri­siert werden.

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1,3-Diketon basierte Liganden für die Übergangsmetallkatalyse© Jonas Wunsch
   

Abgeschlos­sene Associa­ted Young Researchers-Projekte

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