Im Rahmen eines öffentlichen Fachgesprächs sprach Antje Boetius als Sachverständige im Bundestag
Wissenschaftskommunikation ist wichtig, um die oft abstrakte und scheinbar alltagsferne Forschung für ein breiteres Publikum versteh- und nachvollziehbar zu machen und so einen Dialog zu fördern. Trotz ihrer Wichtigkeit ist Wissenschaftskommunikation bisher wenig institutionell verankert.
In einem öffentlichen Fachgespräch des Ausschusses für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung im Deutschen Bundestag zum Thema „Stärkung der Wissenschaftskommunikation“ am 27. Mai 2020 betonte Hector Fellow Antje Boetius als Sachverständige die Notwendigkeit der Absicherung institutioneller Wissenschaftskommunikation abseits von Projektförderungen.
Wissenschaftskommunikation sei ein „Teil der Leistung von Wissenschaft“ und müsse entsprechend als Element des Wissenschaftstransfers gefördert werden, so Boetius. Dabei müsse der Fokus der Förderung insbesondere auf die Nachhaltigkeit und Langfristigkeit liegen. Der Redebeitrag von Hector Fellow Antje Boetius beginnt in der Aufzeichnung ab Minute 10:21.
Neben der Förderung interdisziplinärer Forschung und Vernetzung von SpitzenforscherInnen aus den MINT-Fächern verfolgt die Hector Fellow Academy auch das Ziel, Forschung zu vermitteln. In jährlichen Symposien werden Forschungsthemen und ihre gesellschaftspolitischen Implikationen mit der Öffentlichkeit diskutiert.
Das nächste Symposium findet am 8. Juli 2021 im Radio-Bremen Eventstudio Weserhaus gemeinsam mit Hector Fellow Antje Boetius zum Thema „Expeditionen ins Unbekannte“ statt. Sie können sich hier für die Teilnahme anmelden.
Zudem veröffentlicht die Hector Fellow Academy Filme auf ihrem YouTube-Kanal, die die Forschung der Hector Fellows erläutern. Demnächst werden auf dem Kanal mehrere Filme zur Forschung von Hector Fellow Antje Boetius veröffentlicht werden, insbesondere auch eines zum Thema Wissenschaftskommunikation. Den Youtube-Kanal der Hector Fellow Academy finden sie hier.