Studie von Andreas Müller in Korrespondenz Wasserwirtschaft veröffentlicht
Der Artikel „Untersuchung der durch Lenkbuhnen hervorgerufenen Habitatvielfalt – Freilanduntersuchung an einem Flachlandgewässer“ erscheint in der April-Ausgabe des Verbands- und Fachorgans der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e.V. (DWA).
Ein weiterer Artikel mit dem Titel „Vergleich verschiedener Monitoringmethoden von Gewässerstrukturen im Umfeld von Lenkbuhnen“ des HFA-Doktoranden Andreas Müller wurde in den Conference Proceedings des 44. Dresdner Wasserkolloquiums 2021 veröffentlicht. Die Untersuchungen beschäftigen sich mit Monitoring-Methoden von Gewässerstrukturen im Umfeld von Lenkbuhnen.
Lenkbuhnen stellen eine Möglichkeit dar, die Funktion von Fließgewässern als Lebensraum entscheidend zu verbessern. In Bezug auf den Einsatz von Lenkbuhnen zur Gewässerstrukturierung liegen allerdings nur vereinzelt Projekterfahrungen vor. Einige der Lenkbuhnen-Projekte werden dabei von einem mittel- bis langfristigen Monitoring begleitet, um einen Erkenntnisgewinn in Bezug auf die Dimensionierung und die Funktionsfähigkeit der Maßnahmen zu erzielen.
Mithilfe eines Freilandversuchs wurde ein angepasstes Monitoring-Konzept für Strukturmaßnahmen mittels Lenkbuhnen in Hinblick auf die Indikatoren Tiefenvarianz, Strömungsdiversität und Substratsortierung entwickelt.
Die Studie entstand in Zusammenarbeit mit Frank Seidel und Hector Fellow Franz Nestmann.
Herzlichen Glückwunsch an Andreas Müller!