© Markus Scholz / Leopoldina
14. Juli 2020
Schöl­kopf hält Marsilius-Vorlesung

Am 16. Juli um 16 Uhr wird die Marsi­lius-Vorle­sung von Hector Fellow Schöl­kopf veröffentlicht

Prof. Dr. Bernhard Schöl­kopf arbei­tet am Max-Planck-Insti­tut für Intel­li­gente Systeme in Tübin­gen und erhielt den Hector Wissen­schafts­preis 2018. Er gehört zu den Begrün­dern infor­ma­ti­ons­tech­ni­scher Entwick­lun­gen wie maschi­nel­les Lernen und künst­li­che Intelligenz.

In der Marsi­lius-Vorle­sung, die ab dem 16. Juli um 16 Uhr als Aufzeich­nung auf dem Youtube-Kanal der Univer­si­tät verfüg­bar sein wird, erläu­tert Hector Fellow Schöl­kopf, wie sich Automa­ti­sie­rung und maschi­nel­les Lernen zu treiben­den Kräften moder­ner Techno­lo­gie entwi­ckelt haben. Die Vorle­sung trägt den Titel „Symbo­li­sche, statis­ti­sche und kausale Intelligenz“.

Die Marsi­lius-Vorle­sun­gen werden einmal pro Semes­ter vom Marsi­lius-Kolleg der Univer­si­tät Heidel­berg veran­stal­tet. Dabei werden heraus­ra­gende Wissen­schaft­le­rIn­nen einge­la­den, über Themen zu sprechen, die eine wissen­schaft­li­che wie allge­meine Öffent­lich­keit gleich­zei­tig betref­fen. Im Anschluss an den Vortrag verleiht das Marsi­lius-Kolleg Herrn Profes­sor Schöl­kopf die Marsi­lius-Medaille für die Förde­rung des Gesprächs zwischen den Wissenschaftskulturen.