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Aufnahme neuer Nachwuchswissenschaftler*innen in die HFA
Untereinheitenimpfstoffe werden häufig eingesetzt, um Immunantworten zu erzeugen, die vor Krankheiten schützen. Dabei ist ungewiss, wie Anzahl und Abstand zwischen Antigenen die Aktivierung von B-Zellen und deren Produktion von Antikörpern beeinflussen. Das Projekt kombiniert Arbeiten aus dem Bereich DNA-Origami mit mathematischen Modellen, um anhand eines Malaria Antigens zu untersuchen, wie die biophysikalischen Parameter der Antikörperpräsentation und Affinität die B-Zell Aktivierung formen.
Hector Fellow Thomas Elbert und ein Team von Psycholog*innen der Universität Konstanz gründen NETfacts
Alfred-Wegener-Institut und MOSAiC Forschungsexpedition erhalten Auszeichnung in Reykjavik
Vortrag beim Hector Fellow Academy Symposium 2018
Galaxien sind von einer mannigfaltigen und komplexen Atmosphäre umgeben – dem zirkumgalaktischen Medium (CGM). Um ein selbstkonsistentes Modell für die Entwicklung von Galaxien entwickeln zu können ist es unabdingbar, dass wir die Prozesse verstehen, die im CGM ablaufen. Aus diesem Grund wollen wir mit Hilfe von numerischen Simulationen das Gas innerhalb von Galaxienhaufen untersuchen und ungeklärten Fragen auf den Grund gehen. Wir werden die bereits existierende kosmologische, state-of-the-art Simulation IllustrisTNG analysieren und des weiteren neue Arten von Simulationen entwickeln.
Die meisten Tiere weisen eine bilaterale Symmetrie auf, aber auch asymmetrische Merkmale haben sich wiederholt in verschiedenen taxonomischen Gruppen entwickelt. Allerdings sind die genetischen Mechanismen, welche zu solchen Variationen von asymmetrischen Merkmalen führen, immer noch unklar. Wir werden den schuppenfressenden Fisch, Perissodus microlepis, verwenden, um die genetischen Grundlagen der außergewöhnlichen morphologischen und verhaltensbezogenen Asymmetrie zu analysieren. Diese Studie wird wichtige Einblicke in das mechanistische Fundament von asymmetrischen Entwicklungen und den Ursprung evolutionärer Neuartigkeit liefern.
Stark emotionale Erinnerungen werden separat verarbeitet. Bei negativen Erfahrungen kann das zu maladaptiver Gedächtnisbildung führen, die affektive Störungen begünstigen kann. Dieses Projekt soll unser Verständnis adaptiver und maladaptiver Gedächtnisprozesse verbessern. Wir werden Gehirnaktivität bei Aufgaben analysieren, die maladaptive Gedächtnissymptome imitieren. Dadurch hoffen wir, Ansatzpunkte für Behandlungen zu finden, die maladaptive Gedächtnisprozesse hemmen.
Das Universum ist durchzogen von einem kosmischen Netz von Galaxien und diffusem Gas. Das kosmische Netz leuchtet schwach, aber messbar, durch ein schwaches Glühen des neutralen Wasserstoffs durch dessen Lyman-alpha Emissionslinie. Dieses Projekt widmet sich der quantitativen Charakterisierung jenes kosmischen Netzes in kosmologischen Simulationen der Strukturentstehung. In Verbindung mit neuen Beobachtungsdaten eröffnen sich so neue Wege unser Verständnis der Struktur- und Galaxienentstehung.
Paper von Karl Leo in Fachzeitschrift Advanced Materials veröffentlicht